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Kleiner Ansatz – große Wirkung: Soroptimisten verteilen Sauerteig

    Sauerteig ist seit Jahrtausenden die gesunde Urkraft unseres Brotes. 
    In vielen Familien hat die Tradition des Brotbackens wieder an Bedeutung gewonnen.
    Einige Soroptimistinnen vom Club Spittal/Millstättersee sind begeisterte Brotbäckerinnen und verteilen derzeit an die Nachbarn den begehrten Sauerteig.

    Abgefüllt in kleinen Gläsern wird der Ur-Sauerteil vor die Haustür gestellt. Das Echo ist enorm: Viele beschenkte Frauen tragen sich schon lange mit dem Gedanken, endlich einmal selber ein gesundes Sauerteigbrot herstellen zu wollen. Nun ist durch die Corona-Zwangspause die Chance perfekt, sich damit zu beschäftigen.
    Und dazu macht es unheimlich Spaß zu beobachten, wie aus Wasser, Mehl und Wärme ein schmackhaftes Triebmittel entsteht. Das Sauerteigbrot verfügt über viele besonders wertvolle Bakterien, die die Verdauung ankurbeln. Das Brot ist dazu auch viel länger haltbar als das industriell verarbeitete Brot – beides große Vorteile für die Isolationszeit:)

    Wer gute Rezepte für Sauerteigbrote sucht, dem empfehlen wir das Hausbrot unserer Präsidentin Andra Volpini (siehe Beilage) und folgende Bücher (diese sind sicherlich bei Clubschwester Barbara Kreiner zu bestellen): „Der Duft von frischem Brot von Barbara van Melle “ oder die „Sauerteig Schule von Vanessa Kimbell“.
    In Zeiten der Insolation soll Nachbarschaftshilfe nicht nur ein Schlagwort bleiben. Wir können mit vielen kleinen Dingen unseren Nächsten Gutes tun, das meinen Andrea Volpini, Birgit Nekowitsch, Marlene Bacher, Elisabeth Schurian, Barbara Lax, Sonja Hohengasser & Sissy Sommeregger vom Soroptimist Club Spittal/Millstättersee.